Remis in Frankfurt
Baumgart über verpassten Sieg: "Es gibt keine Ausreden"

Der 1. FC Köln ist gegen Eintracht Frankfurt einem Sieg nahe, nimmt am Ende immerhin noch einen Punkt mit. Trainer Steffen Baumgart mit seiner Analyse zum Remis.
Später Gegentreffer kostet Köln den Sieg
Dank Florian Kainz ging der 1. FC Köln am Sonntag im Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt in Führung (43., Elfmeter), Frankfurts Neuzugang Niels Nkounkou bewahrte die Hessen am 3. Spieltag der Bundesliga jedoch vor der Niederlage (87.). "Über die gesamten 95 Minuten ist das Unentschieden mehr als in Ordnung", wird Steffen Baumgart anschließend vom Express zitiert. Denn der Kölner Coach erklärte: "Frankfurt hat es heute in vielen Phasen gut gemacht, mit gutem Positions-Spiel und guten Situationen."
"Es ist ja nicht so, dass Frankfurt nichts angeboten hat"
Der FC habe zwar ebenso "sehr gut verteidigt und man hat den Jungs angesehen, dass sie unbedingt den Sieg wollten", konstatierte Baumgart und meinte: "Durch eine Kleinigkeit passiert dann das Gegentor, aber bei den Aktionen vorher hätte es auch schon passieren können. Deswegen müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein." Seine Mannschaft habe "schon Mittel gegen Frankfurt" gehabt, aber seine Spieler hätten "es dann nicht gut ausgespielt". Baumgart erklärte: "Es ist ja nicht so, dass Frankfurt nichts angeboten hat, da hätten wir schon in der ein oder anderen Situation was machen können. Man sieht, dass die Jungs viel machen wollen und alles raushauen, aber da sieht man dann auch, dass Steffen Tigges noch keine Spielpraxis hat und dass Linton (Maina) sein erstes Spiel gemacht hat." Das würde sich dann schon bemerkbar mache."Aber es gibt keine Ausreden, denn ich habe ein sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften gesehen. Das Positionsspiel von Frankfurt war teilweise heute Extraklasse", lobte Baumgart das Ensemble von Kollege Dino Toppmöller.
