Babbel von Lewandowski genervt: "Diesen Käse kann ich echt nicht mehr hören"

Robert Lewandowski will den FC Bayern um jeden Preis verlassen und zum FC Barcelona wechseln. Markus Babbel rechnet allerdings mit einer Wende in der Transferposse und echauffierte sich über den erneuten Transferwunsch des Angreifers. 

In den vergangenen Wochen hat Robert Lewandowski mehrfach verdeutlicht, dass er seine Zukunft außerhalb des FC Bayern plant. Der Stürmer forciert einen Wechsel nach Spanien, der FC Barcelona ist an einer Verpflichtung interessiert, wie Cheftrainer Xavi im Mai bestätigte. Die Bayern-Bosse halten bislang aber an ihrem Machtwort fest und planen - unabhängig von der Verpflichtung Sadio Manes - keinen Verkauf ihres Top-Torjägers.

Babbel vom "Kasperltheater" um Lewandowski genervt

Aufgrund dessen wäre Markus Babbel keineswegs von einer Wende in der Causa Lewandowski überrascht: "Es würde mich ehrlich gesagt nicht überraschen, wenn Lewandowski jetzt auf einmal doch nochmal um zwei weitere Jahre beim FC Bayern verlängern würde", sagte der Ex-Bayern-Profi (1981-1992 & 1994-2000) im Interview mit ran.de. "Ich sage im Zusammenhang mit ihm ja schon nicht mehr 'Unruhe', sondern 'Kasperltheater', weil er gefühlt jedes Jahr mit irgendetwas nicht zufrieden ist oder ihm die Wertschätzung fehlt. Diesen Käse kann ich echt nicht mehr hören", echauffierte sich Babbel über das Verhalten Lewandowskis, der im Sommer 2018 bereits einen Wechsel zu Real Madrid angestrebt hatte, ehe er in München bis 2023 verlängerte.

"Kann man alles nicht mehr wirklich ernst nehmen"

Da die Königlichen seinerzeit als Lewandowskis Traumverein bezeichnet wurden, sein Berater Pini Zahavi im Mai dieses Jahres jedoch erklärte, der FC Barcelona sei "der Klub, von dem er immer geträumt hat", ist Babbel weniger überzeugt, dass Lewandowski tatsächlich nur zu den Katalanen wechseln will: "Einmal sagt sein Berater ganz süffisant, dass der FC Barcelona ja sein absolutes Wunschziel sei und ein paar Monate zuvor war es noch permanent Real Madrid. Das kann man alles nicht mehr wirklich ernst nehmen", so der 49-Jährige.