Freiburg vs. Mainz

Aytekin über Mainzer Führungstreffer: "Das Tor hätte nicht zählen dürfen"

Alexander Hack brachte Mainz in Freiburg regelwidrig in Führung. Foto: Getty Images.
Alexander Hack brachte Mainz in Freiburg regelwidrig in Führung. Foto: Getty Images.

Im Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg ging der FSV Mainz 05 nach 31 Minuten mit 1:0 in Führung. Der Treffer überstand die Überprüfung des Video-Assistenten, dem allerdings ein Fehler unterlief.

Alexander Hack erzielte nach etwas mehr als einer halben Stunde das 1:0 für den FSV Mainz 05, der gegen den SC Freiburg in Person von Nils Petersen knapp 20 Minuten vor Schluss noch den Ausgleich kassierte. Allerdings hätte der Führungstreffer gar nicht zählen dürfen. Nach einer Flanke von Aaron Martin parierte Mark Flekken einen Kopfball von Dominik Kohr, Torschütze Hack kam dann aus dem Abseits zum Abschluss und beförderte den Ball ins Netz. Doch statt die Abseitsstellung zu überprüfen, konzentrierte sich der Video-Assistent auf ein vermeintliches Handspiel, wie Deniz Aytekin bei Sky erläuterte.

Aytekin: "Das ist am Ende des Tages durchgerutscht"

"Der Ball kam von oben runter, der Fokus lag komplett auf Handspiel bei der Ballannahme. Dann wird der Ball in die Mitte geflankt, beim Kopfball steht dann der Torschütze im Abseits. Der Torhüter hält ihn, dann greift er (Alexander Hack, d. Red.) noch mal ein. Es ist keine neue Spielsituation, daher ist es Abseits und das Tor hätte nicht zählen dürfen", sagte der Hauptschiedsrichter und betonte: "Der Video-Assistent hatte den Fokus auf Handspiel, die Freiburger Spieler haben auch kurz wegen Handspiel reklamiert. Das ist am Ende des Tages durchgerutscht und ärgerlich. Das Tor hätte nicht zählen dürfen." Zuvor erklärte bereits der DFB auf dem offiziellen Twitter-Account der deutschen Bundesliga-Schiedsrichter, dass Hacks Abseitsstellung übersehen wurde und der Treffer hätte zurückgenommen werden müssen.

 

 

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Florian Bajus  
12.02.2022