BVB-Boss spricht
Ausstiegsklausel für Haaland? Watzke lässt aufhorchen

Rund um Stürmerstar Erling Haaland kursieren immer wieder Meldungen um eine angeblich im Vertrag mit Borussia Dortmund verankerte Ausstiegsklausel. Diese soll es laut Aussagen von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nicht geben - zumindest nicht zu den taxierten Konditionen.
Als Erling Haaland im Winter 2020 von RB Salzburg zu Borussia Dortmund wechselte, kamen recht schnell Spekulationen auf, der Norweger hätte sich vonseiten der Westfalen eine Ausstiegsklausel zusichern lassen. Diese soll ab Sommer 2022 greifen und zwischen 75 bis 100 Millionen Euro betragen. Doch Fans des BVB können nun wohl erst einmal aufatmen.
BVB will Haaland halten - Ausstiegsklausel höher?
Denn wie Hans-Joachim Watzke von Sport1-Reporter Patrick Berger zitiert wurde, verneinte der Geschäftsführer der Dortmunder, dass es in Haalands bis 2024 gültigem Kontrakt eine verankerte Ausstiegsklausel zu einem Betrag von 75 bis 100 Millionen Euro gibt. "Eine Ausstiegsklausel kann ich so nicht bestätigen", so Watzke.
Dafür könnte es aber eine mündliche Vereinbarung zwischen Klub und Spieler geben und möglich ist zugleich, dass eine Ausstiegsklausel zu einem höheren Betrag festgesetzt ist. Noch aber versucht Borussia Dortmund mit allen Mitteln, Haaland von einem Verbleib über Saisonende hinaus zu überzeugen. Ob dies gelingt, wird sich erst noch zeigen.
