Reha in Hamburg
Anzeichen für Katterbach-Verbleib beim HSV

Beim HSV entwickelte sich Noah Katterbach gut, doch dann stoppte ihn ein Trainingsunfall: Die Leihgabe des 1. FC Köln hat sich das Kreuzband gerissen, wird über Monate ausfallen. Trotzdem will er in Hamburg bleiben.
Der Leihvertrag zwischen dem HSV und dem 1. FC Köln um Noah Katterbach läuft noch bis Ende Juni. Laut der Hamburger MOPO ist infolge der schweren Knieverletzung mittlerweile ausgeschlossen, dass die Hamburger die Kaufoption von rund einer Million Euro ziehen werden. Dass die Rothosen davon Abstand nehmen, leuchtet ein: Wenn der 22-Jährige wieder auf den Platz zurückkehrt, wird sein Arbeitspapier in Köln nur noch wenige Monate gültig sein, es ist bis 30. Juni 2024 datiert.
Katterbach darf Reha in Hamburg absolvieren
Demzufolge wird in der nächsten Zeit verhandelt, um aus Sicht des HSV eine niedrigere Summe bezahlen zu können. Ein Anzeichen für einen Katterbach-Verbleib bei den Rothosen gibt es jedenfalls schon mal. Nachdem er sich in Köln von FC-Arzt Dr. Peter Schäferhoff operieren lassen hatte, kehrte er in die Hansestadt zurück. Der HSV und die Kölner stimmten sich darüber ab, dass der Junioren-Nationalspieler seine Reha in Hamburg absolvieren darf. Diesen Wunsch hatte Katterbach zuvor beim FC hinterlegt. Möglicherweise wird der Youngster somit auch nach Auslaufen seines am 30. Juni endenden Leihvertrages seine Reha in Hamburg fortsetzen. Womöglich könnten die Parteien bis dahin aber eine Lösung gefunden haben.
