FC Barcelona
Am Deadline Day: Saudi-Angebot für Lewandowski abgelehnt?

Der FC Barcelona arbeitet mit Hochdruck an gleich mehreren Deals am Deadline Day des Transfermarkts. Die Financial-Fairplay-Regeln in LaLiga diktieren dabei das Handeln der Verantwortlichen, die Spieler abgeben müssen, um Neuzugänge holen zu können. Bei Robert Lewandowski kam ein Blitzabschied allerdings nicht in Frage.
40 Millionen Euro geboten
Am Freitag soll es dahingehend einen Vorstoß aus Saudi-Arabien gegeben haben, wie die in Barcelona erscheinende Zeitung Sport berichtet. Ein namentlich nicht genannter Klub habe den Blaugrana 40 Millionen Euro Ablöse für den Torjäger geboten, heißt es. Weder Lewandowski selbst noch Barca sollen diese Offerte allerdings auch nur genauer studiert haben. Ein Verkauf des Polen kommt aus sportlichen Gründen nicht in Frage, der frühere Bundesliga-Torschützenkönig hat selbst schon betont, dass ihn die Wüste nicht reizt.
Saudi-Fenster bleibt bis 20. September offen
Theoretisch könnte das Thema auch nach Transferschluss in Europa heiß bleiben, da in Saudi-Arabien bis zum 20. September eingekauft werden darf. Allerdings müsste es schon ein absolut fabelhaftes Angebot geben, um Barca und Lewandowski zu überzeugen. Wie die Zeitung anmerkt, würden die aktuell gebotenen 40 Millionen Euro die Bücher bei den Katalanen kaum entlasten, da für Lewandowski insgesamt um die 50 Millionen Euro an den FC Bayern fließen. Die Summe wird über die Vertragslänge abgeschrieben, insofern steht der 35-Jährige derzeit noch mit kolportierten 37,5 Millionen Euro in der Bilanz. Anstelle von Lewandowski soll nach Ansu Fati wohl auch Abde Ezzalzouli gehen, um die Verpflichtungen von Joao Cancelo und Joao Felix zu ermöglichen. Auch bei Eric Garcia steht noch ein Abgang in den Abendstunden im Raum.
