Chelsea-Profi
Als Pavard-Ersatz? Chalobah will zurück zu Tuchel

Das Transferfenster in der Bundesliga ist noch bis Freitagabend der kommenden Woche geöffnet. Eine der spannendsten Fragen lautet, ob der FC Bayern noch einen flexiblen Verteidiger bekommt, um Benjamin Pavard an Inter Mailand verkaufen zu können. Andernfalls droht der ablösefreie Abschied des Franzosen im Sommer 2024. Ein heißer Anwärter soll Trevoh Chalobah sein.
Unter Tuchel debütiert
Der 24-jährige Engländer vom FC Chelsea wird von verschiedenen Medien mit Bayern in Verbindung gebracht. Wie der TV-Sender Sky dabei meldet, ist Chalobah selbst Feuer und Flamme für den Wechsel. Er wolle sehr gerne wieder mit Thomas Tuchel zusammenarbeiten, unter dem er 2021 bei den Blues sein Debüt in der Premier League gefeiert hatte. Der Chefcoach soll indes bei den Münchnern der große Befürwortet dieses Transfers sein, der im Transfer-Ausschuss des Rekordmeisters nicht auf die volle Zustimmung aller Beteiligten treffe.
Chalobah würde das Profil füllen
Wohl auch vor diesem Hintergrund sei seitens der Münchner eine Ausleihe von Chalobah angedacht. Chelsea wolle den Spieler aber eher vollständig abgeben. Durch den Kaufrausch der letzten Transferfenster bleibt der Kader der Blues überfüllt, gerade in der Abwehr herrscht ein Überangebot. Chalobah wäre bei Bayern hingegen genau das gesuchte Profil, da er wie Pavard rechts hinten und als Innenverteidiger auflaufen kann.
Inter hofft
Derzeit laboriert der frühere Juniorennationalspieler allerdings an Oberschenkel-Problemen. Inwieweit diese einen möglichen Wechsel verkomplizieren, ist unklar. Auf der Hand liegt, dass vor allem Inter Mailand hofft, dass er klappt. Der diesjährige Champions-League-Finalist muss sich in der Abwehr verstärken und kann nicht ewig auf Pavard warten. Eine Ablöse-Einigung mit Bayern soll bestehen, aber davon abhängig sein, dass die Münchner einen Nachfolger finden. Thomas Tuchel äußerte sich dahingehend am Freitag in durchaus skeptischen Tönen.
