1:0 gegen Tuchel-Elf

Allegri nach Sieg über Chelsea: "Juventus muss wissen, wie man solche Spiele gewinnt"

Juventus Turin hat Chelsea mit 1:0 bezwungen. Foto: Imago.
Juventus Turin hat Chelsea mit 1:0 bezwungen. Foto: Imago.

Juventus Turin hat den FC Chelsea mit 1:0 bezwungen. Massimiliano Allegri war stolz auf die Leistung seiner Mannschaft und erläuterte im Nachgang, wie der Sieg über die Blues gelang.

In der Serie A liegt Juventus trotz zwei Siegen in Serie weit hinter den eigenen Erwartungen, dafür sind die Bianconeri in der Champions League auf Kurs. Nach dem 3:0-Sieg über Malmö FF zum Auftakt in Gruppe H wurde der amtierende Turniersieger FC Chelsea mit 1:0 geschlagen. Das Tor des Abends erzielte Europameister Federico Chiesa in der 46. Spielminute.

Allegri: "Das ist ein guter Schritt in Richtung Achtelfinale"

"Wenn Seefahrer auf stürmischer See sind, finden sie immer den Weg heraus. Das haben wir heute Abend mit einem großartigen Spiel gegen den amtierenden Champions-League-Sieger geschafft", freute sich Juve-Coach Massimiliano Allegri bei Amazon Prime Video über den Heimerfolg, der zugleich als Ausrufezeichen gewertet werden darf. "Wir haben nicht viele Großchancen zugelassen und einige gefährliche Kontersituationen liegen lassen. Nach zwei Spielen sechs Punkte und kein Gegentor - das ist ein guter Schritt in Richtung Achtelfinale", resümierte der 54-Jährige den Start in die Gruppenphase.

"Szczesny musste keine wirkliche Parade zeigen"

Wie der Erfolg am Mittwochabend zustande kam? "Ich dachte, wir könnten einen Vorteil haben, indem wir vorne mit drei Stürmern spielen. Dann habe ich Chiesa in den Sturm und Bernardeschi dahinter verschoben. Das hat besser funktioniert", erläuterte Allegri. Allen voran habe jedoch die Defensivarbeit gestimmt: "Juventus muss wissen, wie man solche Spiele gewinnt, wenn man leiden und um das Ergebnis kämpfen muss. Das haben die Jungs heute Abend getan. Bei allem Respekt, aber Wojciech Szczesny musste keine wirkliche Parade zeigen." Der Rückenwind soll der Alten Dame helfen, auch in der Serie A wieder Fuß zu fassen; um wieder in Tabellenregionen vorzustoßen, in denen sich der Klub am liebsten aufhält.

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Florian Bajus  
30.09.2021