Transfergerücht

Abschied beschlossen? Bayern angeblich Favorit auf Adeyemi-Transfer

Der FC Bayern soll sich mit Karim Adeyemi beschäftigen (l.). Foto: Getty Images.
Der FC Bayern soll sich mit Karim Adeyemi beschäftigen (l.). Foto: Getty Images.

Karim Adeyemi ist der nächste Shootingstar von RB Salzburg. Angeblich soll der Stürmer den österreichischen Spitzenklub im kommenden Sommer verlassen. Favorit auf den Zuschlag ist demnach der FC Bayern.

Das berichtet die Bild-Zeitung. Dem Boulevardblatt zufolge soll Adeyemi RB Salzburg im Sommer 2022 für eine Ablösesumme in Höhe von mindestens 35 Millionen Euro verlassen dürfen. Der Abschied sei bereits besiegelt. Auch Borussia Dortmund, RB Leipzig und der FC Liverpool seien am deutschen Nationalspieler interessiert, Favorit auf einen Transfer sei jedoch der FC Bayern.

Über Bayern und Unterhaching zu Salzburg

In München war Adeyemi bereits von 2009 bis 2011 im Nachwuchs aktiv. Der damals neunjährige Stürmer wurde nach zwei Jahren aussortiert, ging anschließend über die Jugendabteilung der Spielvereinigung Unterhaching seinen Weg und wechselte 2018 für über drei Millionen Euro nach Salzburg. Wie Karl-Heinz Rummenigge am Mittwochabend bei der Preisverleihung der Initiative Deutscher Fußball Botschafter in Berlin erläuterte, hätte auch der FC Bayern Adeyemi zum damaligen Zeitpunkt verpflichten können, den Verantwortlichen sei die aufgerufene Ablösesumme allerdings zu hoch gewesen. 

Rummenigge: FCB war "nicht bereit, so viel zu zahlen"

"Wir waren nicht bereit, so viel zu zahlen. Der Transfer sollte um die drei Millionen kosten, was für einen 16-Jährigen zu der Zeit eine sehr stolze Summe war", so der ehemalige Vorstandsvorsitzende. In Salzburg habe sich Adeyemi "gut entwickelt", sagte Rummenigge, der nun von einer deutlich höheren Ablösesumme für den mittlerweile 19-Jährigen ausgeht: "Ich habe ihn beim Länderspiel gesehen, mir auch beim letzten Champions-League-Spiel angeschaut. Er ist ein interessanter Spieler. Man muss abwarten, was passiert. Jetzt kostet er möglicherweise eine Null hinten mehr, als er damals gekostet hätte."

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Florian Bajus  
07.10.2021