Maina: "Bin in Köln ganz gut in die Spur gekommen"

Linton Maina wagte im vergangenen Sommer den Schritt von Hannover 96 zum 1. FC Köln. Der Flügelspieler bereut diese Entscheidung nicht.

Bei Hannover 96 schaffte Linton Maina den Durchbruch im Profi-Fußball, weshalb nach der abgelaufenen Saison der nächste Schritt geplant war. Trotz mehrerer Verletzugen arbeitete sich der 23-Jährige stets zurück und weckte, obgleich er bei den Niedersachsen mit Formschwankungen zu kämpfen hatte, das Interesse einiger Bundesligisten. Die Wahl fiel auf den 1. FC Köln, für den er bereits 30-mal zum Einsatz gekommen ist und an zehn Toren direkt beteiligt war (zwei Treffer, acht Vorlagen).

Maina: "Ich bin sehr zufrieden"

Den Schritt in die Domstadt erachtet Maina als den richtigen. "Ich bin sehr zufrieden. Die letzten Jahre waren nicht einfach für mich. Ich glaube, dass ich hier wieder ganz gut in die Spur gekommen bin und freue mich, dass ich viel Spielzeit habe", sagte der Flügelspieler dem Kölner Stadt-Anzeiger und betonte: "Es macht Riesenspaß, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen." An das intensive Pressing unter Steffen Baumgart habe er sich zunächst allerdings gewöhnen müssen: "Die letzten zwei Jahre waren für mich persönlich nicht so intensiv. Ich habe mich ein bisschen ausgeruht."

"Habe gesehen, dass ich ganz gut reinpassen würde"

Dennoch habe er frühzeitig gespürt, in Köln die passende Mannschaft vorzufinden: "Mir war relativ früh klar, dass ich hier hingehen würde. Daher habe ich viele Spiele angeschaut und schon gesehen, dass ich ganz gut hier reinpassen würde." Sein Bauchgefühl lag im Recht, bislang ist der Plan beider Parteien aufgegangen. Der eingeschlagene Weg soll fortgesetzt werden, um Maina zu einem gestandenen Bundesligaspieler zu entwickeln, der neben einem hohen Tempo auch über Torgefahr verfügt.