An der Alten Försterei

Hübers schimpft über Rasen: "Eine Katastrophe"

Timo Hübers (r.) war mit dem Platz von Union Berlin unzufrieden. Foto: Getty Images.
Timo Hübers (r.) war mit dem Platz von Union Berlin unzufrieden. Foto: Getty Images.

Union Berlin hat vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Köln im Stadion an der Alten Försterei einen neuen Rasen verlegt. Das Geläuf ist laut FC-Verteidiger Timo Hübers allerdings weit davon entfernt, spielbar zu sein.

Union Berlin und der 1. FC Köln erspielten sich am Samstagnachmittag einige Chancen, an ein sauberes Fußballspiel war auf dem Rasen an der Alten Försterei aber nicht zu denken. Das frische Grün bereitete beiden Mannschaften Probleme und war laut Timo Hübers der Hauptgrund für das 0:0. "Es war eine Katastrophe zum Fußballspielen", sagte der Innenverteidiger bei Sky.

Baumgart nutzt Rasen nicht als Ausrede

FC-Trainer Steffen Baumgart äußerte sich auf der Pressekonferenz nach dem Schlusspfiff ebenfalls über den Platz, nutzte dessen Zustand aber nicht als Ausrede: "Der Rasen war heute für alle gleich stumpf. Trotzdem war es wichtig, dass der Rasen gewechselt wurde, so wie er aussah." Stattdessen habe Union-Keeper Frederik Rönnow mit einigen Paraden für das torlose remis gesorgt: "Wir hatten gute Torchancen. Union hatte heute einen starken Torwart zwischen den Pfosten."

Kainz: "Wir müssen ein Tor machen"

Florian Kainz ordnete das Spiel ähnlich ein wie Baumgart. "Wir haben die besseren Chancen gehabt. Die Chance von Dejan Ljubicic in der ersten Halbzeit, meine Chancen, die Chance von Linton in der zweiten Halbzeit. Wir müssen ein Tor machen", resümierte der Österreicher bei Sky. Das dritte 0:0 in diesem Jahr verschafft Köln einen Vorsprung von acht Punkten auf den Relegationsplatz, vorerst bleibt es bei Rang zwölf für die Geißböcke.

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Florian Bajus  
04.03.2023